Der Baum der Erkenntis von Gut und Böse

Was ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse? Ich werde es euch zeigen.

Der Herr brachte mich zurück in den Garten Eden. Die Geister kamen in den Garten und lebten unter den Tieren, aber sie konnten nicht tief hinein gehen. Sie konnten nur bei einer Lichtquelle schweben, die Äste wie ein Baum hatte. Der Baum war wunderschön, exotisch und anders als alle anderen Bäume. Hunderte von Geistern flogen um die Äste herum in ihre Welt, die als Früchte erschienen. Im Gegensatz zu den Menschen waren die Geister uralt und wussten verborgene Dinge, aber der Mensch sollte sie in den Wegen Jahwes unterweisen. Unter allen Bäumen waren seine Blätter Geister, und seine Äste waren Wege in ihre Welten. Adern der Weisheit füllten die Rinde des Baumes, während sie sich an seinem Stamm auf und ab bewegte.

Nicht alle Geister waren rein; einige waren verdorben, böse und eifersüchtig. Ein solcher Geist, ein engelhaftes Wesen, das sich in eine schöne Schlange verwandeln konnte, schlängelte sich zwischen den Ästen hindurch. Er war von Welt zu Welt, von Reich zu Reich gereist. Er hat Tausende von Geistern gekannt. Auf der Suche nach einem Menschen fand er Eden. Es war schon immer Jahwes Plan, dass der Mensch die Welt durch die Innigkeit mit Ihm belehren würde. Deshalb befahl Jahwe ihnen, nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Im Garten stand ein Baum, der in Tausende von Reichen führte, ein Zugang zu Wissen und Weisheit aller Bereiche lag vor den Menschen, aber sie wurden angewiesen, nicht davon zu essen, sondern sie eines Tages durch Innigkeit mit Gott zu führen.


Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse war ein Portal, das unsere Welt mit der Geisterwelt verband. Er ermöglichte es den Geistern, die Interaktion zwischen Mensch und Gott zu beobachten.

Der Herr hat mich in der Zeit zurückversetzt...

Im Garten Eden standen zwei Bäume; der eine war ein Mensch, der andere war eine Pforte, eine Tür, die den Geistern den Zugang ermöglichte. Hierher kamen die Geister, die schon vor der Erschaffung der Welt existierten, und beobachteten den Menschen im Umgang mit Gott. Da der Mensch von allen erschaffenen Wesen Gott am nächsten stand, lernten sie, wie sie mit Ihm Gemeinschaft haben, sich mit Ihm verbinden und ihr Reich erweitern konnten. Tausende von Wesen betraten und verließen ihre Welt durch das Innere der Frucht, die Portale zu ihren Reichen. Die Blätter waren die Geister, die über den großen Baum flitzten, einige flogen von Portal zu Portal oder gingen auf den Ästen des Lichts. Sie sprachen miteinander und gaben ihren Anführern oder Königen Wissen weiter. Das Geflüster des großen Baumes, der zwischen den Lebewesen emporragte, hoch oben in das wunderbare Licht der Erde, ließ die großen Engel der Sonne und des Mondes innehalten. In diesem Baum waren die Geister wild und brauchten Ordnung. Sie sollten lernen, wie die wilden Tiere auf der Erde.

Adam und Eva hörten die Stimme eines Geistes, der die Vereinigung von Mensch und Gott zerstören wollte. Die Schlange, ein gefallener Engel, der auf den Feuerkohlen und in Innigkeit mit Gott stand, flüsterte den Geistern zu. Er wanderte von Reich zu Reich, um den Menschen zu finden, und er fand ihn. Als der Älteste der Geister war seine Weisheit so berauschend und köstlich, dass sie sich wie eine süße Frucht manifestierte. Die Worte der Schlange waren anders als alle anderen Geister, die sie im Garten gehört hatten.

Seine Stimme rief zu Eva - nicht aus der Kühle des Windes oder vom Baum des Lebens, sondern von den wilden, ungezähmten Geistern. Die Schlange fragte: "Hat Gott wirklich gesagt..."

Die gleichen Geister beeinflussen die New-Age-Bewegung. Wenn wir die Geisterwelt ohne die Führung des Heiligen Geistes oder die Leitung von Jesus Christus betreten, öffnen wir uns den Geistern, die Eva zugeflüstert haben. Wir werden getäuscht, und unsere Seelen werden mit einem falschen Licht und Gott befleckt.

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