Die Hölle: Jesus´ Einladung
"Micha, ich werde dich fragen: Vertraust du Mir?" sagte Jesus zu mir, als Er 2009 in meinem Wohnheimzimmer erschien. Er streckte Seine Hand aus, damit ich Ihn ergreifen konnte. Seine Augen waren intensiv wie die eines Freundes, der liebt, aber so durchdringend wie die eines Königs, der alles sieht.
"Ja, Herr. Warum fragst Du mich das?"
Jesus hielt meine Hand fest: "Ich werde dich jedes Jahr zu Ostern in die Hölle schicken, um dir zu zeigen, was in der tiefen Finsternis vor sich geht. Die Reise wird nicht leicht für dich sein, aber Ich habe dich für diesen Zweck erbaut. Du wirst Satan als König seines Reiches sehen, die großen Gräber der Wächter, die Seelen, die sich gegen Mich gewandt haben. Micah, die Hölle ist ein realer Ort; du wirst in ihrer Leere kein Leben finden, sondern den Tod, der hier in der Tiefe als Lohn für die Sünde wartet. Schatten sind jetzt in der Hölle real. Illusionen sind jetzt Substanzen in tiefer Dunkelheit. Satan versteckt sich vor seinem eigenen Schatten; der Tod jagt ihn auch hier. Ich werde dich in die Hölle schicken, damit du anderen erzählst, was aus dem dämonischen Reich kommen wird. Die Herrscher und Mächte der Finsternis haben sich zusammengetan, um die Menschheit für immer zu vernichten. Du wirst dem Böse bezeugen, wie du zum Licht gehörst."
Ich antwortete schnell: "Nein, Herr. Nein. Warum willst Du es mir nicht sagen? Ich will diesen Ort nicht sehen. Ich werde nicht hingehen."
Jesus legte mir beide Hände auf die Schulter: "Ich bin dein König, und du musst tun, was Ich dir befehle. Du hast nur die Wahl, zu gehorchen oder nicht zu gehorchen."
Der Raum war erfüllt von der Furcht des Herrn. Die Luft war heiß wie ein Schmelzofen. Jesus sagte: "Du wirst Meinen Anweisungen und den Anweisungen derer, die ich an Meiner Stelle zu dir schicke, folgen, oder du wirst nicht in deinen Körper zurückkehren. Hast du Mich verstanden?"
Ich schluckte schwer, "Ja..."
Jesus trat zurück, Seine Augen betrachteten meinen Körper, "Gut. Du siehst gut aus." Er reichte mir Seine Hand und sagte: "Komm mit Mir. Vertrau Mir, Micah. Die Menschen müssen es wissen." Ich ergriff Seine Hand.