Die Hand Gottes: Greifen nach Wunder

Dies ist eine Serie kraftvoller Begegnungen über die Hand Gottes und die Wunder, die Er gemacht hat. Mein Ziel ist es, dass ihr von Seiner Schönheit ergriffen werdet; möge euer Herz in Ihm Bewegung finden!

Ich spürte den Rausch... den Sog, in das ewige Reich hinaufzukommen... Mein Blick öffnete sich und ich sah in der Ferne die Hand Gottes, die Licht wie flatternde Schmetterlinge hielt. Ich ruhte auf meinem Bett, als sich die geistige Welt mir zu öffnen begann.

Mächtige Engel umkreisten mich und beobachteten mich, denn mein Abgang stand unmittelbar bevor. So schnell wie ich blinzeln konnte, hob mich die Hand Gottes auf und trug mich in seine Welt!

Ich war nicht mehr in meiner Welt, sondern flog durch Zeit und Raum ... in Seine herrliche Wirklichkeit! Als wir im Geist durch die geschaffenen Dimensionen flogen, schaute mich Vater mit Seinen Feueraugen an. Ich konnte den Kosmos um Sein Haupt herum sehen, wie eine Krone mit Haaren, die in strahlendem Licht leuchteten! Sein ganzes Antlitz war wie ein Blitz. Blitze fuhren auf Seinen Wangen auf und ab, während Gott auf mich herabblickte! Seine Intensität war mit keiner anderen zu vergleichen! Seine Brust trug einen lebendigen Regenbogen, der sich ausbreitete und jedes geschaffene Wesen berührte!

Ich ruhte in Seiner Hand ... ich konnte alles fühlen. Den Trost, den Frieden, die Liebe, die mich in Seiner Freude verschlang. Ich war alles, was Er wollte, nur mich! Mein Blick richtet sich auf die Welten, die an uns vorbeifliegen, und die sich bewegenden Sterne um Seinen Kopf. Ich hörte eine Stimme sprechen: "Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes. Wer kann sich mit dem mächtigen Werk Gottes vergleichen? Denn durch Seine Hand sind die Welten gemacht und ungemacht." Bei diesen Worten begann ich zu zittern, doch die Augen meines Vaters verließen mich nicht. Er hatte solche Freude!

Schließlich hörten wir auf, uns zu bewegen. Ein solches Wunder umgab mich; ich weiß nicht, wie ich es euch beschreiben soll. Meine Worte versagen mir. Ich hatte noch nie eine solche Schönheit gesehen; ich konnte alles sehen, ich konnte sogar die Weite des Himmels wachsen sehen. Es war, als stünden wir außerhalb des Himmels! Ich konnte die Welt, die man Himmel nennt, aus dem Inneren des Vaters kommen sehen! Ich war voller Ehrfurcht! Ich schaute um mich herum und sah das Werk des Vaters, das mich an fertige Gemälde Seiner Herrlichkeit erinnerte. All dies hat Er mit Seiner Hand geschaffen, und Er kümmert Sich um sie alle. Ich sah unsere winzige Galaxie. Ich sah Millionen anderer Orte, die ich nie zuvor gesehen hatte, und sie alle dienten Ihm. Ich sah die Formationen von Gleichungen über Seinem Kopf, so wie man sie auf einer Tafel in einem wissenschaftlichen Labor beobachten würde. Ich sah göttliche Weisheit, die aus Seinem Verstand kam und mit allem interagierte, was Er geschaffen hat.

Ich schaute mich weiter um, als ich bemerkte, wie sich die linke Hand des Vaters öffnete und Blitze freigab! Macht, die jedes Zeichen trifft! Ohne Anstrengung begann der Vater, Seine Hand zwischen den Reichen kreisen zu lassen, und sie begannen sich zu drehen und für Ihn zu singen. Durch das Kommando Seiner Hand wuchs jede Welt zu noch besserem Leben heran, und Seine Stimme hielt jede einzelne zusammen.

Der Vater schaute mich an und sagte: "Wer kann sich mit Meiner Stärke vergleichen? Wer kann Meine Macht ermessen? Selbst der Himmel kann Mich nicht fassen...! Meine Augen sind auf dich gerichtet, Mein Sohn. Ich möchte Meine Wunder denen zeigen, die Meine Herrlichkeit sehen wollen! Weißt du, diese Reiche sind wie die Blumen in Meinem Garten, und jede fertige Krone ist unter Meiner Schönheit. Kann der Feind das tun? Kann er sich gegen Mich behaupten? Kann er Meine Macht ermessen? All dies habe Ich mit Meiner Hand erschaffen, Kind, und durch Meinen Willen könnte Ich sie zerstören. Ich bin Derjenige, der die großen Reiche und Königreiche des Himmels benennt; Ich bin Derjenige, der Autorität gibt und sie wegnimmt. Kann der Feind wirklich Autorität geben, Micah? Ich habe dich hierher gebracht, damit du sicher sein kannst, dass ich ALLES bin! Ich bin! Ich bin! Ich bin!"

Als Er dies sagte, sah ich, wie die Kraft in Wellen von Ihm ausging und alles berührte, was Er geschaffen hatte! Und die Dimensionen bewegten sich, so wie der Wind über die Blumen auf dem Feld streicht. Ich schmolz in die Hand meines Vaters und sagte: "Wer ist wie Du, Vater? Ich weiß nicht, was ich sagen soll; Du bist Allmächtig! Du bist unübertroffen!"

Vater rief: "Ich bin! Ich bin! Ich bin Derjenige, der in die von Meiner Hand geschaffenen Welten atmet! Ich bin Derjenige, der im Himmel thront! Ich bin Derjenige, der Seine Füße auf der Erde ruhen lässt! Wer kann es mit Mir aufnehmen?" Er rief in alle Reiche. Und niemand antwortete Ihm!

Seine Augen wandten sich wieder mir zu. "Das Reich des Feindes ist besiegt, Mein Sohn, hab keine Angst!"

Nachdem Gott dies gesagt hatte, zitterte ich in Seiner Hand, aber ich hatte keine Angst ... ich war da, wo ich sein sollte!

Inmitten meines Zitterns bildete sich vor mir eine Gewitterwolke. In der Hand des Allmächtigen Gottes befahl ein Geist, Der das volle Maß der Macht Gottes enthielt: "Erhebe dein Herz und höre, was Ich zu sagen habe..."

Fortsetzung folgt...

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