Die Tür der Schöpfung: Die Drei Brennenden Herzen

Ich wartete in der Dämmerung und der sich drehenden Flamme, Drei Brennende Herzen, die sich in den brennenden Edelsteinhimmel erstreckte. Die Sterne funkelten über mir, während ich versuchte, mich zu sammeln. Als ich mich räusperte, umgab mich die sich drehende Flamme und stellte mich in das Zentrum ihrer Macht.

Darin standen die Drei Herzen: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Sie saßen auf Hügeln aus goldenem Licht, so hell wie die Sonne, aber so friedlich und geheimnisvoll wie das Mondlicht. Ihre Erscheinung trug einen blauen Diamanten in der Mitte eines jeden; verbunden durch den Diamanten und sein Licht waren sie in vollkommenem Einklang.

Ich war voller Ehrfurcht! Die Drei Herzen, ich verstand Ihren Namen.

Der Vater, der langes, weißes Haar bis zu den Schultern hatte und festes Licht, keine Kleidung, aber auch nicht nackt, nur eine Form aus weißem Licht, streckte Seine Hand aus und sagte: "Willkommen, Sohn des Lichts."

Der Sohn, mit herrlichem Haar, so sanft wie die weißen Wolken, und dessen Stimme wie ein Donnergrollen klang, streckte ebenfalls Seine Hand aus und sagte: "Der Rat der Lasst Uns heißt dich willkommen."

Der Heilige Geist, der den Wind um Sich trug und das brennende Feuer wie die Oberfläche der Sonne, lächelte kurz: "Nun siehst du im Verborgenen, denn Wir haben dich gerufen."

Jedes der Drei Brennenden Herzen erschien im Licht, aber ohne Gewand oder Kleidung. Sie waren auch nicht nackt, aber nicht bedeckt. Sie entblößten sich vor mir, aber in Reinheit, unbeflecktem Licht, in Heiligkeit. Ich staunte über Ihre Formen!

Der Vater sprach: "Die Heiligkeit bringt Innigkeit in ihrer wahrsten Form. Hier sind Wir unbedeckt, damit du das tiefste Licht sehen kannst".

Der Sohn sprach: "Und so erschien Adam den umliegenden Geistern von Eden. Wir haben ihn in Licht getaucht, als Wir ihn aus Innigkeit und Heiligkeit formten."

Der Geist öffnete Seinen Mund, und der Wind strich durch mich hindurch, entfernte meine Kleidung und enthüllte das Licht. Ich war wie sie. Rein, heilig, unbefleckt. Ich weinte über die atemberaubende Schönheit, die auch ich trug. Er sagte: "Du musst dein wahres Ich sehen. So wie Wir Uns dir unbedeckt gezeigt haben. Aus Unserer Tiefe heraus sind Wir Heilig. Du bist jetzt heilig durch das vergossene Blut Jesu."

Ich schaute auf meine Hände, die hell waren, und mein Haar war hell, aber immer noch lockig. Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Oh, wie dumm der Teufel ist. Er weiß, wer ich wirklich bin. Ich bin ein Sohn des Lichts. Meine Familie steht vor mir und zeigt mir ihre "Nacktheit", und jetzt sehe ich. Heiligkeit ist Innigkeit in ihrer ganzen Fülle; sie ist die Nacktheit des einen Herzens für den anderen.

Ich flüsterte den Drei Brennenden Herzen zu: "Danke, dass Ihr mir gezeigt habt, wer ich bin. Ich bin heilig wie Ihr. Danke, Jesus, dass Du Dein Blut für mich vergossen hast. Heiliger Geist, danke, dass Du mich im Licht hältst, wie Du im Licht bist. Und Vater..." Ich begann zu lachen. Es überkam mich so viel Freude, dass ich nicht sprechen konnte.

Vater kicherte: "Gern geschehen. Wir verstecken Uns nicht vor dir. Wir möchten, dass du Uns hörst, siehst und kennst, Micah. Was hat deine Augen vom Licht Gottes abgelenkt? Der Feind kann das Licht nicht stehlen, das Licht wird ihn verbrennen, aber er lenkt dich davon ab. Die größte Plage für das Geschenk der Heiligkeit, das Wir dir gegeben haben, sind Ablenkungen."

Der Heilige Geist bewegte Seine rechte Hand zur linken, und Feuer kam auf meine Augen: "Wer Augen hat, zu sehen, der sehe das Wort Gottes, und wer Ohren hat, es zu hören, der höre. Die Stimme öffnet die Tür der Schöpfung."

Der Sohn öffnete Seine Hände und enthüllte...

Fortsetzung folgt…

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