Die Weisheit des Eisdrachens

Ich verstehe, dass dies eine Streckung für den Verstand sein kann. Aber ich teile einfach mit, was ich im Himmel gesehen habe. Ich bitte euch, ein offenes Herz zu haben und nach der Frucht des Heiligen Geistes zu suchen. Jede echte Begegnung wird die Frucht des Heiligen Geistes tragen, die Jesus die Ehre gibt - Seinen Charakter offenbart! Ich werde nicht versuchen, euch davon zu überzeugen, dass das, was ich gesehen habe, wahr ist. Das ist nicht der Grund, warum diese Serie geschrieben wurde. Sie wurde geschrieben, damit ihr die Schönheit Gottes und die Majestät Seiner Hand in der Schöpfung erkennen könnt. Viel Spaß mit der Weisheit des Eisdrachen.

Unser Ritt war schnell über den smaragdgrünen Himmel des Himmels! Der Weiße Adler schwebte durch farbige Formen und Sphären, die in Seiner Herrlichkeit tanzten! Oh, was für ein wilder Ritt - der Wind wehte durch mein Haar, das Lachen von Jesus. Der Weiße Adler war intensiv! Der Duft Seiner reinen, weißen Federn, die an der Spitze goldfarben waren, ist greifbar vor Kraft und Weisheit.

"Komm!" Rief der Adler! Sein Antlitz strahlte vor Abenteuerlust! Jesus, in der Gestalt des Adlers Chazah, liebt es, mit hoher Geschwindigkeit zu fliegen! Ich hielt mich fest, aber nicht aus Angst, abzustürzen! Ich wusste, dass ich bei Ihm sicher war! Als ich weiterhin die Sehenswürdigkeiten und die Farben um uns herum beobachtete, erinnerte ich mich daran, dass ich keine Ahnung hatte, wohin wir fliegen würden!

"Herr, wohin gehen wir?" fragte ich.

"Wir gehen in das Land des Eises und des Schnees, wo die Berge aus Kristall sind und riesige Kreaturen das Land durchstreifen. Mein Sohn, dies ist ein Gebiet der Eisdrachen, die den Geschmack des Wissens lieben. Bereite dein Herz vor!"

Wir näherten uns einem Land, das wie ein Diamantring leuchtete! Ich erkannte, dass es wegen der Berge so war, wie der Herr gesagt hatte. Wir verlangsamten unser Tempo, um hinabzusteigen. Der Herr, Chazah, landete mit Anmut. Dann schloss der Adler Seine Flügel, was mir erlaubte, auf das Schneefeld hinunterzuspringen. Chazah, der weiße Adler, verwandelte Sich in Jesus und lächelte mich an!

"Micah, sieh dir deine Umgebung an, Mein Sohn."

Ich betrachtete das schöne Land, als befänden wir uns in einer Schneekugel! Der sanfte Tanz des Schnees trieb in gleißendem Licht über die Felder! Die herabfallenden Schneeflocken enthielten ein sanftes, feuriges Licht, und man konnte sie zu sich sprechen hören! Auch hier schmelzen die Schneeflocken nicht, und es ist nicht so bitterkalt, dass man sich unwohl fühlt. Auf dem offenen Schneefeld summten Stimmen im Wind - es war ein Loblied auf Jesus! Wahnsinn! Die Bäume, die die Umgebung umgaben, waren wie ein kristallblaues Juwel, aber die Äste der Bäume hatten Blätter in vielen verschiedenen Violett-Tönen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich in diese Position begeben hatten, um Jesus und mich willkommen zu heißen! Es wird etwas geschehen...

Jesus konnte meine Aufregung spüren: "Micah, es gibt so viel zu sehen! Es gibt so viel für dich zu verstehen." Nachdem Jesus dies gesagt hatte, kamen kleine Wesen, weich wie Baumwolle, auf uns zu. Diese kleinen, niedlichen Wesen hatten große Augen und erinnerten mich an ein Stofftier. Ihre kleinen Füße machten quietschende Geräusche, während sie auf dem Schnee liefen. Ihr Körper war rund wie ein Wattebausch und so groß wie ein Basketball.

Auch ich machte ein Quietschgeräusch, weil sie so niedlich aussahen. Ich konnte mich nicht zurückhalten, einen zu halten! Auch Jesus hielt eines.

"Micah, hier ist ein Drache, den Ich dir vorstellen möchte. Ich habe Ihn erschaffen; Ich habe alle Drachen erschaffen, auch die, die von Mir gefallen sind. Dieser Drache hatte gebeten, dich kennenzulernen und deinen Namen zu erfahren." Jesus vergrub Sein Gesicht in das weiche Geschöpf, das Er in der Hand hielt, und gab Ihm einen Kuss, dann fuhr Er fort: "Ich möchte, dass du mit ihm sprichst und dich an das erinnerst, was du gesehen hast. Sohn, der Feind ist ein Lügner, und nicht alle Drachen sind böse! Auf unseren gemeinsamen Abenteuern hast du viele Orte gesehen, aber dieser ist entscheidend." Jesus lächelte, setzte die kleine Kreatur ab und verschwand.

Ich war allein. Das war für mich in Ordnung. Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Ich dachte, vielleicht würde der Drache zu mir kommen! Ich saß im Schnee und spielte mit den Schneewesen, bis ein Gebrüll den Himmel erfüllte! Die Schneewesen sprangen mit ihren winzigen, quietschenden Füßen auf und ab und riefen: "Yay!"

Ich stand auf und war bereit, diesen fabelhaften Drachen zu treffen, der nach mir fragte, wie Jesus gesagt hatte. Ich fühlte mich in gewisser Weise geehrt. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte.

Ein mächtiger Wind näherte sich uns mit dem Geräusch von großen Flügeln, die sich auf und ab bewegten. Wieder ertönte ein lautes Brüllen, während sich die Wolken über uns teilten und einen majestätischen Drachen enthüllten!

Dieser Drache schwebte einen Moment lang am Himmel und landete dann einige Meter entfernt mit einem lauten Knall, der den Boden erschütterte. Die Schneewesen rannten zu ihm und riefen wieder einmal: "Yay!" Ich blieb in Ehrfurcht vor einem so schönen, mächtigen, aber sanften Geschöpf stehen.

Gott, der Vater, hat ein Meisterwerk geschaffen. Er war überwältigend in der Herrlichkeit Gottes. Er war lila und hatte saphirfarbene Hörner, die aus seinem Kopf ragten wie die Hörner eines Widders. Seine Flügel waren sehr groß, und ich konnte Steine aus Licht in ihnen sehen. Aus seinem Rücken kamen Zacken aus Kristall, wie die Berge in der Ferne. Seine Klauen waren aus Gold. Seine Zähne waren wie Elfenbein. In seiner Brust konnte man die heilige Flamme Gottes sehen, die wie ein Schmelzofen brannte. Ich spürte, wie die Hitze einer so gewaltigen Flamme mein Gesicht berührte. Sein Schwanz war lang und hatte ein einzigartiges Medaillon an seinem Ende. Es hatte die Form eines Sterns. Das Licht leuchtete strahlend zwischen den Lichtern an diesem himmlischen Ort. Der Drache kümmerte sich um die zarten Schneekreaturen wie eine Mutter um ihr Kind. Er war sanft und freundlich, und ich fühlte mich sehr geehrt.

Er schaute zu mir, ging auf mich zu und sagte lobend: "Preise die Heiligen Meister, die mir erlaubt haben, mit dir zu sprechen, Sohn des Lichts." Er senkte seine mächtigen Flügel: "Ich ehre unsere gemeinsame Zeit. Die Heiligen Meister sind freundlich zu uns." Wir schwiegen beide, als die Furcht vor dem Herrn unsere Herzen für eine Weile ergriff.

Es war ein gottesfürchtiger Moment, in Seiner Gegenwart zu warten. Der Drache schloss seine Augen in Anbetung; die Liebe zu Gott brannte in seiner Brust. Ich verstand, was dieses Feuer verursachte; es ist die Manifestation der Liebe Gottes. Das Feuer des Drachen kommt von Gott! Nach unserer Pause in der Anbetung des Herrn setzte sich der Drache zu den Schneewesen, die ihn umgaben. Seine Augen lächelten mich an.

Er stellte sich vor: "Ich bin Aviok Atune" (ich habe mein Bestes getan, um es so zu schreiben, wie ich es gehört habe). "Du bist hier sehr beliebt. Die Meister des Himmels haben mir viel von dir erzählt, Sohn des Lichts. Heute möchte ich deinen Namen hören."

"Komm, setz dich zu mir, Micah", rief der Eisdrache. Ich setzte mich ihm gegenüber inmitten der Kristall- und Lichtsplitter. Er war friedlich, wie ich wusste, dass er es sein würde. Im Himmel sind die Drachen freundliche Geschöpfe. Drachen sind viel größer als ein Aragon und bestehen aus den Elementen: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Eis, Licht und Schatten. Sie sind weise, zarte Geschöpfe, die gerne ihr Wissen über die Meister weitergeben. Die Meister ist der Name, den sie Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist geben.

Unter den Geistern dieser faszinierenden Welt, in die mich Jesus brachte, erklärte mir der Eisdrache die Bedeutung seines Namens: "Mein Name bedeutet Großer unter den Kristallen", sagte er, während er seine Brust aufplusterte. "Du, Micah, was bedeutet dein Name? Ich möchte das Wissen um deinen Namen schmecken. Sprich ihn kühn aus."

Ich hielt einen Moment inne, um mich zu orientieren! Ein so mächtiges Geschöpf und doch so missverstanden. Der Feind ist ein Lügner und ein Dieb. Satan hat der Schöpfung Gottes ein solches Wunder genommen und es für sich beansprucht. Der Drache räusperte sich, um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Meine Augen richteten sich auf seinen süßen, unschuldigen Blick. Er senkte seinen Kopf, so dass wir uns gegenüberstanden.

Ich berührte seine Nase und sagte: "Mein Name bedeutet: Wer ist wie Gott".

Aviok Atune holte tief Luft: "Ja, ich rieche die Würze deines Namens. Der Geschmack ist reich an Wissen über den Meister, Der dich erschaffen hat." Er hob den Kopf und sagte leidenschaftlich: "Sag deinen Namen noch einmal! Lass mich noch einmal davon schwelgen..."

Ich wiederholte: "Mein Name bedeutet: Wer ist wie Gott". Plötzlich schoss eine Lichtsäule aus meinem Körper. Ich erkannte, dass es das Feuer Gottes war; wie der Drache hatte auch ich Feuer. Mein Geist explodierte vor Staunen und Erleuchtung.

Aviok Atune ließ daraufhin Feuer in die Luft steigen und erklärte: "Mein Meister, jetzt habe ich ein Wissen über Dich, das ich bis zu diesem Augenblick nicht kannte. Dein Name sei für immer gepriesen!"

Während der Schnee über das Land trieb, zog mich ein mächtiger Windsturm in einen wirbelnden Strudel aus großem Licht! Ich hielt mich am Drachen fest, damit ich stehen konnte. Die Erscheinung dieses Sturms war anders als alles, was ich bisher gesehen hatte! Aus dem Schneesturm des Lichts traten die Meister hervor! Vater, Sohn und Heiliger Geist waren nun gekommen.

Fortsetzung folgt…

Previous
Previous

Die Weisheit des Eisdrachens: Die Meister

Next
Next

Die Blutrose