Drei Kleine Engel Teil 2
Ich schloss die Augen und lauschte dem Glockenspiel und den winzigen Glockenklängen. Als ich dies tat, erfüllte der stärkste Geruch eines Gartens mein Zimmer. Ich öffnete die Augen und stellte fest, dass ich nun ihre Welt, den Himmel, betreten hatte. Ich blieb zwischen zwei großen Rosen sitzen, die sich in einem solchen Licht öffneten. Als sich diese Rosen für mich öffneten, fiel Glitzer auf meinen Kopf! Ich befand mich in einem Garten, dem Garten des Herrn. Soweit ich sehen konnte, war der Garten voll von anderen kleinen Engeln, die sich um die riesigen Blumen kümmerten, aber sie waren klein, genau wie meine neuen Freunde.
In dem riesigen Garten des Herrn gab es alle Arten von Blumen. Sonnenblumen, die die Herrlichkeit der Sonne am Himmel majestätisch erstrahlen ließen. Lilien, Rosen, Tulpen, Gänseblümchen und viele andere gaben ihr Licht an einem so schönen Ort ab. Alles war so groß. Ich blieb stehen, um mit meinen drei kleinen Freunden den Garten zu erkunden. Ich nahm mir Zeit, so viele Blumen wie möglich zu betrachten, nur um in ihnen kleine Häuser zu finden. Einige Engel lebten in den Blumen.
Ein besonderer Engel lebte in einer Sonnenblume. Er leuchtete mit demselben Licht wie sein Zuhause. Er hielt einen winzigen Lichttropfen aus seinem Zuhause in seiner Tasche und gab ihn mir als Geschenk.
Viele andere kleine Engel lebten hier; einige waren rot für die Rosen, blau für die Bäche und verschiedene himmlische Farben. Jeder kleine Engel hatte eine Aufgabe im Garten des Herrn. Ich ging durch einen Wald von Lilien, die so groß wie Bäume waren und sich zur Musik des Himmels hin und her wiegten. Weiße und goldene Engelchen flogen um mich herum, zusammen mit meinen drei neuen Freunden.
Meine kleine grüne Engelsfreundin hielt mich auf, indem sie ihre winzigen Hände vor mein Gesicht hielt und den Kopf schüttelte.
"Hier hören wir auf." Ich konnte ihre Worte an ihren kleinen, klingenden Geräuschen erkennen.
Ich setzte mich ins Gras und öffnete meine rechte Hand, damit sie in meiner Handfläche stehen konnte. Die beiden anderen kleinen männlichen Engel saßen friedlich auf meinem Knie.
"Wie heißt ihr?" fragte ich.
Der kleine weibliche Engel in meiner Hand sagte: "Ich bin Mimi." Sie wirbelte über meiner Hand in die Luft und knickste dann.
Der männliche Engel auf meinem rechten Knie, der taffe Engel, sagte: "Ich bin Jimmy". Er verschränkte seine Arme, als er sich setzte. Er schwang seine kleinen Beine hin und her.
Der Engel auf meinem linken Knie verbeugte sich und peitschte dann seine Nase: "Ich bin Timmy."
"Freut mich, euch kennenzulernen. Jimmy, Timmy und Mimi."
Mimi pustete mir Glitzer ins Gesicht: "Du bist hier willkommen, Micah. Die Blumen und die Engel wissen, wer du bist. Eine einzelne Rose für unseren Herrn Jesus."
**Fortsetzung folgt**