Du bist nicht allein

Meine Geschichte zur Bekämpfung von Selbstmord:

Ich bin erstaunt über die rohe Kraft Gottes. Ich möchte dich ermutigen: Es gibt Hoffnung, und du musst nicht in diesem Elend versinken. Du bist nicht allein. Es gibt einen Gott, der Sich um dich kümmert und dich erhört. Schrei zu Ihm!

Der Dämon legte eine Pistole auf meinen Schreibtisch und sagte: "Der einzige Weg, dein Leiden zu beenden, ist, dein Leben zu beenden. Tu es einfach, Micah. Keiner wird dich überhaupt vermissen. Du bist nicht für diese Welt gemacht, nur für eine Welt, die niemand außer dir sehen und hören kann. Tu es einfach!"

Ich schaute den Dämon an, der wie ein sanfter Freund aussah. Sein Aussehen hatte nichts Unangenehmes an sich, nur einen fauligen Geruch. Seine Augen waren freundlich, sein Haar gepflegt, und er sprach mit einer so süßen, sanften Stimme. "Komm her und umarme mich. Ich verstehe dich - so viel Schmerz. So viel Schmerz; alles, was du tun musst, ist diese Welt zu verlassen. Wie kann eine Welt, die in solche Dunkelheit gefallen ist, jemanden wie dich aufnehmen? Du bist zu hell... zu unschuldig. Keiner versteht dich."

Ich fühlte mich, als würde ich auseinanderfallen; meine Abwehrkräfte bröckelten. Ich wurde in meinem Denken hysterisch. Ich hielt mir den Kopf vor dem pochenden Schmerz der Worte des Dämons. Je öfter er meinen Namen sagte, desto stärker wurde seine Kontrolle über mich. "Lass mich dir helfen, Micah. Hab keine Angst, zu deinem Schöpfer zurückzukehren, Micah. Du bist allein auf dieser Welt, Micah; du wirst niemals Liebe finden, Micah. Deine Familie hasst dich, Micah. Micah, du bist eine solche Last. Warum sollte Gott wollen, dass du leidest, Micah?" Der Dämon hob die Pistole auf: "Hier, tu es einfach. Tu es einfach." Der Dämon lächelte, und sein Gestank wurde intensiver. Er war nahe bei mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Als ich ihm in die Augen sah, war seine Kontrolle so intensiv. "Sieh mich an. Sieh mich an; wer versteht schon?"

"Micah", sagte eine Stimme, "Ich bin hier."

Der Dämon geriet in Panik, seine Augen versanken in Angst: "Beeil dich, Micah. Tu es! Tu es einfach!" Er versuchte, mir die Pistole in die Hand zu drücken.

Ich wollte sie nicht nehmen.

"Gut!" Der Dämon war wütend, "Ich werde es einfach für dich tun." Er richtete die Pistole auf mich.

Jesus trat vor mich und nahm die Pistole in die Hand, als der Dämon in Seine Hand schoss. Als Jesu Hand die Pistole fest umschloss, zerriss Seine Kraft den Dämon langsam. Der Dämon löste sich vor Jesus auf, aber die Pistole war noch in Seiner Hand. Vor lauter Schmerz schrie der Dämon auf, als er zu Staub zerfiel. Jesus legte die Pistole fest auf den Tisch.

In meinem Kopf herrschte immer noch Chaos. Ich fiel mit schrecklichen Kopfschmerzen zu Boden und konnte nur noch ein Wort sagen: "Hilfe!"

Jesus kniete Sich hin, legte Seine Hände auf meinen Kopf und sagte: "Sieh Mich an." Seine Augen starrten direkt in mein Herz: "Ich bin hier. Ich bin da." In diesem Moment nahm Er die Qualen in meinem Kopf weg. "Du bist Mein, Micah. Du wirst geliebt. Ich bin hier bei dir." Jesus zog mich in Seine Arme. "Ich bin hier, Mein Sohn. Du bist nicht allein."

"DU BIST NICHT ALLEIN"

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