Mein Trost: Prophetisches Wort Für Die Wahlen
Jesus betrat mein Zimmer, als ich auf meinem Bett lag. Ein sanftes Glühen ging von Ihm aus, als Er lächelte und die Tür hinter sich schloss.
Ich setzte mich auf und sah Ihm in die Augen, aber es kamen keine Worte. Ich folgte einfach jeder Seiner Bewegungen. Jesus nahm Seinen Finger und zündete die Kerze auf meinem Schreibtisch an, dann blies Er die kleine Flamme aus, die an Seinem Finger flackerte.
Er setzte sich neben mich, legte Seinen Arm um mich und zog mich näher an sich heran. Mein Kopf ruhte auf Seiner Schulter, und wir begannen gemeinsam zu atmen.
"Atme tief durch, Micah. Achte auf alles, was du mit Mir fühlst." Ich legte meine Hand auf Seinen Bauch, um zu spüren, wie er sich mit jedem Atemzug mit Luft hob. Ich versuchte, Seinem Rhythmus zu folgen, aber es war schwierig. Doch dabei vergaß ich alles andere.
Jesus kicherte: "Das passiert, wenn du Mir Aufmerksamkeit schenkst. Du vergisst, worum es eigentlich ging. Um im Rhythmus mit Mir zu sein, musst du loslassen, woran du festhältst. Du musst dich auf Mich konzentrieren, deinen Trost ... deinen sicheren Ort, Mein Sohn." Jesus küsste mich auf die Stirn und drückte mich fest an sich, um mir zu vergewissern, dass ich sicher war. "Was fühlst du?" fragte Er.
Ich flüsterte meine Antwort: "Ich fühle, wie Sich dein Bauch hebt und senkt; ich kann Dich riechen. Ich sehe Deine rechte Hand auf meinem Knie ruhen und Deinen rechten Daumen, der mich streichelt."
Jesus antwortete: "Und hast du jetzt Angst?"
Ich antwortete: "Nein. Nein, habe ich nicht."
Jesus seufzte: "Das ist gut, Micah. Das ist gut. Ich habe kein Glück versprochen. Ich habe Freude und Frieden versprochen. Die Welt wird weiterhin in die Finsternis stolpern, weil sie Mich nicht kennt. Aber Ich habe dir ein Licht gegeben. Das heißt aber nicht, dass es keine Dunkelheit um euch herum geben wird. Ihr werdet das Licht sehen. Und die Dunkelheit wird euch nicht überwältigen. Die Dunkelheit wird eines Tages enden, aber heute ist nicht der Tag. Ich habe diese Welt überwunden und alles, was versucht, euch dem Licht zu entreißen, aber ihr befindet euch immer noch im Krieg. Es wird Tränen geben, Verlust, Tod und Wut. Aber vertraut auf Mich. Schau auf Mich. Schau in das Licht der Hoffnung, und du wirst nicht schwanken. Erinnere dich, Lieber, Ich habe die Welt überwunden. Du hast die Welt in Mir überwunden. Ich bin dein Trost."
Ich setzte mich auf und schaute Ihm wieder in die Augen. Mit einem leichten Lächeln strich Jesus mir über die Wange und zupfte an meinem rechten Ohr: "Du hast die Wahl, wem du dienen willst, selbst in den kleinen Dingen. Du kannst nicht der Angst dienen und Mir dienen. Du kannst nicht dem Zweifel dienen und Mir dienen. Du musst entscheiden, was dein Herz in dieser nächsten Zeit beherrscht, Micah."
Jesus zwinkerte mir zu und stand auf, um zu gehen. Ein großes Licht fiel auf Ihn, und Hunderte von Engeln umkreisten Ihn, bis Er verschwand und Federn fielen wie Schnee. Mein Teppich brannte mit weißem Feuer, bis er langsam verblasste.
Während wir uns auf die Wahlen vorbereiten, mögen wir Frieden in Jesus finden. Die Menschen werden uns immer im Stich lassen, aber Jesus ist unser sicherer Ort. Er ist unser Trost. Setzen wir unsere Hoffnung auf Gott und nicht auf einen Mann oder eine Frau, von der wir hoffen, dass sie auf Gott "hofft".