Jesus´ Valentinstags-Rose

Heute Morgen fand ich mich im Himmel wieder. Jesus saß auf einer weißen Bank unter einer riesigen Eiche mit goldenen und silbernen Blättern. Die ganze Atmosphäre war erfüllt von dem süßen Duft blühender Rosen. Als ich im Gras vor Seinen Füßen saß, blickte Jesus mich an, während Er sanft von Seiner Brust zu mir hin leuchtete.

Plötzlich überkam mich eine Idee. Ich beschloss, aus dem Licht, das von Seiner Brust ausging, eine Rose für Ihn zu erschaffen. Ich konzentrierte mich auf Sein Licht und begann, mit meinem Finger eine perfekte violette Rose für Ihn zu flechten. Jesus schaute freudig zu, wie ein Kind, das einem Handwerksmeister dabei zusieht, wie er einen Luftballon seinen Lieblingstieres herstellt.

"Und Tada..." sagte ich, als ich Ihm die Rose überreichte.

Jesus lehnte Sich zurück, hielt die Rose an Seine Brust und lachte tief aus dem Bauch heraus. Seine haselnussbraunen Augen leuchteten vor Freude, als die Tränen in ihnen aufstiegen. "Danke, Micah. Ich liebe sie", sagte Er.

Dann stand Er auf und zog mich in einen Tanz hinein, wobei sich Sein Haar durch die heftige Bewegung aufwirbelte. Er hielt meine kleine Rose fest, während wir tanzten, und als wir wieder zu Atem gekommen waren, heftete ich die Rose an Sein Herz.

"Jesus, alles Gute zum Valentinstag. Du hast mein Herz für immer. Ich gehöre Dir", sagte ich.

Jesus zog mich zu einem dicken Kuss und einer engen Umarmung zu Sich heran. "Danke", sagte Er, und wir tanzten gemeinsam in Seinem strahlenden Licht weiter.

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