Uriel’s Klage

Als Satan gefallen war, sah Uriel, der Beschützer der Sternenlichter am Himmel, wie der Morgenstern von seinem Bruder verblasste. Das stürzte Uriel in einer Klage der Traurigkeit, denn sein Bruder Luzifer war in die Täuschung gefallen. Er konnte ihn nicht retten, sondern nur zusehen, wie das Licht des schönsten Engels verschwand.

In der Leere suchte Uriel nach Luzifer. Im Staub fand er ihn, leer und ohne Licht ... ohne Herrlichkeit.

Uriel sah Luzifer kriechen, geschlagen, gebrochen und allein. Luzifers Flügel schleiften hinter seinem Körper auf dem Boden. Luzifer, der nun zu Satan geworden war, stöhnte vor Wut gegen Gott. Er verfluchte seine Brüder, Michael, Gabriel, Uriel und Raphael. Er wandte sich Uriel zu, ging hinter ihm her und spuckte ihn an. Er schrie: "Ich hasse dich." Sabber tropfte ihm wie Blut von den Lippen.

Uriel folgte seinem Bruder langsam, große Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er schrie zu seinem Bruder Luzifer,

“Wie konntest du uns verlassen?

Wie konntest du uns vergessen?

Du sagtest, du würdest dem Meister Seine Tempel bauen,

Du würdest die Sterne zu Musik orchestrieren

Du warst der Ausgezeichnetste von uns

Wir haben dich geliebt, und du hast uns vergessen

Du hast uns vergessen

Jetzt bist du verloren, und du wirst nie mehr zurückkehren

Keine Tränen mehr

Sie sind wie ein Fluss ausgetrocknet

Keine Lieder mehr

Deine Stimme wurde dir genommen

Du hast mein Herz gebrochen, Luzifer

Mein Bruder, mein Bruder, mein Bruder

O Gott des Himmels, ich habe meinen Bruder verloren.”

Luzifer schleppte sich weiter durch die Leere im Staub und antwortete nicht auf Uriels Lied. In diesem Moment gab es keine Musik, nur den Klang von Uriels Weinen über den Verlust seines Bruders.

Denn Uriels Tränen waren zahlreich und es gab keine Süße; nur Bitterkeit, und der Herr tröstete Uriel...

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