Königin Elisabeth II und König Jesus
Ich sah das Glasmeer, Tausende von Engeln, die über dem Thron Gottes schwebten. In einem strahlenden Gewand aus leuchtenden Juwelen stand eine kostbare Person, die Königin des Vereinigten Königreichs. Ihr Gesicht war hell und sanft. Während sie in die Herrlichkeit Gottes blickte, schritt Jesus auf sie zu, bekleidet mit den Sternen, und Sein Gesicht strahlte wie die Sonne. Der König der Könige war gekommen, um ihre Majestät, die Königin, zu begrüßen.
Mit einem sanften Lächeln und tiefen Gefühlen in ihren Augen sehnte sie sich danach, vor Jesus zu stehen. Mit einer leichten Verbeugung ihres Kopfes wuchs ihr Lächeln von Freude zu innerer Glückseligkeit, die sich in Form von Tränen über ihr Gesicht ergoss.
Jesus hob ihr Kinn an und sah ihr in die Augen, als sie flüsterte: "Jesus, mein Erlöser. Ich möchte Dir meine Krone überreichen, willst Du sie haben?"
Jesus streichelte ihr Gesicht auf ihrer rechten Seite, so friedlich. Er antwortete: "Ich habe dein Herz. Nicht wahr?"
Ihre Gefühle waren so von Liebe erfüllt, dass sie unter Tränen antwortete: "Herr, Du hast mein Herz schon immer gehabt. Jetzt stehe ich endlich vor Dir, meinem König. Ich habe mir immer gewünscht, Dir zu dienen, mein König. In der Nacht habe ich an Dich gedacht. Ich habe davon geträumt, was ich zu Dir sagen soll." Ihre Tränen tropften von ihrem Kinn: "Aber jetzt bin ich sprachlos, die Worte sind mir entglitten. Du bist wahr, und Deine Liebe zu mir ist wahr."
Jesus lächelte, während die sanfte Brise Sein Haar auf die linke Schulter wehte. Er ergriff ihre Hände und fragte: "Wirst du für Mich singen, Elisabeth?"
Die Engel ließen sich über ihr zu Boden sinken; sie umkreisten sie wie Edelsteine mit Flügeln. Sie waren überwältigend in der Herrlichkeit des Herrn. Elisabeth schaute Jesus in die Augen, als sie Ihm sang: "Jesus, mein Erlöser. Du hast meine Liebe."
Er kicherte spielerisch: "Ich weiß, dass Ich deine Liebe habe. Komm, Ich bringe dich zu deinem Vater."
Jesus führte sie zur Herrlichkeit Gottes, während aus der Mitte Seines Throns Blitze hin und her zuckten. Die Herrlichkeit des Vaters erschien wie ein riesiges Auge aus intensiven Farben und Licht. Im Inneren des Throns Gottes war sie mit ihrem Mann wieder vereint.