Jesus, der Herr unseres Lebens
„Herr, ich bin es leid, dass die Propheten meinen Tod voraussagen. Ich habe mehr Fluchwörter von Propheten erhalten als Ermutigung. Normalerweise komme ich gut damit zurecht, aber wenn ich mich hinsetze und nachdenke, fühle ich Kummer.“
Jesus drehte Sich zu mir um und Sein Blick fiel auf einen prächtigen dreistufigen Brunnen, dessen klares, belebendes Wasser vor uns aufsprudelte. Seine Herrlichkeit strahlte hinter Ihm wie ein warmes, goldenes Licht, Sein dunkelbraunes Haar trug das Licht in Sich. Als Er Seine Hand liebevoll auf mein Knie legte, umspielte ein sanftes Lächeln Seine Lippen.
„Micah, dein Leben gehört Mir. Warum ist es wichtig, was sie sagen? Du hast Mir alles gegeben.“ Jesus kicherte: „Du weißt, dass sie Mich töten wollten, aber sie konnten es nicht, bis Ich es erlaubte. Die religiösen Führer kamen gegen Mich, sie werden auch gegen dich kommen. Aber Ich bin die Quelle des Lebens. Ich bin es, der deinen Garten lebendig und erfrischt hält. Konzentriere dich auf die Quelle, Meine Gegenwart.“