Zwei Lichter

Der Mond warf diesmal ein sanftes, blaues Licht in den Himmel. Wenn ich die Geisterwelt sehe, bekomme ich immer eine neue Perspektive auf die Dinge in der menschlichen Welt. Diesmal erinnerte mich der Mond an eine kleine Murmel, ein kleines Licht, das von einem größeren Licht geschaffen wurde.

"Zwei Lichter." sagte eine Stimme hinter mir. "Beide wurden erschaffen, beide müssen leuchten. Das tun sie auch; sie leuchten." Sanfte Hände berührten meine Schultern von hinten und sandten warme Energie durch meine Wirbelsäule. Ich seufzte voller Frieden. "Ich bin geschaffen, um zu leuchten. Ich bin ein schwächeres Licht, aber genau wie der Mond reflektiere ich ein stärkeres Licht." Seine Flügel öffneten sich um mich; weiße Federn, nicht von dieser Welt, umhüllten mich. "Der Vater des Lichts hat jeden geschaffen, um zu leuchten, um das Licht eines größeren Wesens zu reflektieren. Die Menschen lieben das Licht, weil sie aus dem Licht kommen. Micah, die Dunkelheit wird schön, wenn sie das Licht sieht.” Der Geist schwebte um mich herum nach vorne. Seine Flügel flatterten im gleichen Licht wie der Mond, als er sagte: "Ich beschütze den Mond. Ich ermutige ihn, nach dem Willen des Vaters des Lichts zu leuchten." Er hielt mein Gesicht: "Oh, mein Lieber, es ist an dir, zu leuchten. Du musst die Dunkelheit erhellen und den verlorenen Lichtern der Welt Hoffnung geben. Rufe sie wieder in den Himmel zurück." Mit einer Bewegung seiner Flügel flog er zurück zum Mond, außer Sichtweite von mir.

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