Die Dämonen, Die Weihnachten Stahlen

Als ich aufwachte, hörte ich ein Krachen vor meinem Fenster. Explosive Lichter krachten durch das Fenster. Ich trat in die Geisterwelt ein und schaute aus meinem Fenster, um eine Schlacht vor mir zu sehen.

Drei koboldartige Dämonen mit spitzen Klappohren und scharfen Hauern liefen mit einem ekelhaften alten Sack herum und stahlen das Licht aus den Häusern der Menschen. Sie kicherten, während sie von Haus zu Haus hüpften. Einer trug eine schmutzige alte Weihnachtsmannmütze und ein rotes Hemd, das ihm zu klein war. Mit seinen winzigen Fledermausflügeln konnte er sich kaum vom Boden abheben, und sein überdimensionaler Bauch und sein winziger spitzer Schwanz schrieen nach Komik.

Was ist hier los? Weißes Feuer fiel aus einer Quelle vom Himmel, und ein weiterer Schwall eisigen Atems ließ eine Welle kalter, scharfer Reißzähne über den Boden laufen. Ein lautes Zischen zerfetzte die Wolken, als ein wunderschöner blauer Kristalldrache am Himmel schwebte. Wieder hauchte er Eis aus und schoss vom Himmel herab. Seine Flügel erzeugten eine solche Kälte, dass die Spitzen und Türme der Geisterwelt bei seinem Erscheinen erstarrten.

"Lasst Weihnachten in Ruhe!" rief er mit zitterndem Gebrüll. Er stürzte herab und jagte die kleinen Kobolde.

Ich erkannte diesen Drachen. "Oh, das ist Aviok! Mein Freund." Ich sah ihn vor meinem Haus herunterfliegen. Ich konzentrierte meinen Körper und flog hoch und durch mein Dach. Ich kann jetzt in der Geisterwelt fliegen. Ich habe diese Fähigkeit geübt! Als ich Aviok beobachtete, konnte ich feststellen, dass er sich eher über die Kobolde amüsierte, die herumhüpften und die Weihnachtsfreude stahlen. Für ihn war es eher ein Spiel.

Irgendwann waren die Dämonen zu verängstigt und zu müde, um ihren Spaß zu beenden, und der Fette stolperte über seine ungeschickten Füße. Er rollte mit einem kleinen Prall auf den Boden.

Die beiden anderen Dämonen rannten verzweifelt herum und hielten ihre Hände hoch, während ihre Schwänze brannten. "Stopp! Stopp!" schrien sie.

Der Fette lag auf dem Boden, den Hintern in die Luft gestreckt, und schnaufte, weil er nicht in Form war. "Ihr macht ohne mich weiter! Ich kann nicht. Das war eine schlechte Idee." rief er seinen Gefährten zu.

Ich lachte und applaudierte bei der Vorstellung. "Gut gemacht, Aviok! Ihr gebt besser Weihnachten zurück, sonst steckt ihr in Schwierigkeiten." rief ich den Dämonenkobolden zu.

"Niemals!" Sagte der Fette, während er sich auf den Rücken rollte und sein Bauch aus seinem kleinen roten Hemd hervorlugte, auf dem 'Weihnachten ist doof!' stand. Die beiden anderen Dämonen kläfften wie ein verängstigter Hund und verschwanden in einem Portal. Dann öffnete sich ein Portal neben den Füßen des Fetten und zwei Hände zogen ihn hinein.

Die Säcke lagen auf der Straße und erstrahlten in schönem Licht. Aviok beugte seinen Kopf zu mir, um meine Anwesenheit anzuerkennen, und sagte dann: "Micah, ich muss die Weihnachtsfreude zu den Häusern zurückbringen, zu denen sie gehört. Es tut mir leid, dich geweckt zu haben. Kehr in deinen Körper zurück und schlaf ein wenig."

"Danke für die Show!" Ich winkte ihm zu. Aviok nahm das Licht aus den Säcken in seine Brust auf und brachte die Weihnachtsfreude zurück in ihre Häuser.

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