Engel der Elemente

Als ich an einem warmen Sommertag spazieren ging, wurde ich von vier mächtigen Engeln am Himmel aufgeschreckt, die größer als der Horizont waren. Sie kamen vom Thron Gottes selbst, und ihre Gesichter strahlten! Aus Gottes donnernder Gegenwart heraus, die einem Gewitter glich, marschierten die Engel zielstrebig und schicksalhaft! Ich war so erschrocken, dass ich erstarrte. Plötzlich wurde ich in eine andere Dimension hinaufgezogen, um den Engeln der Elemente zu begegnen.

Wasser, Erde, Feuer und Wind - das war die Macht der Engelwesen. Ich war so erstaunt, dass ich mich immer noch nicht bewegen konnte. Diese mächtigen Engel blickten auf mich herab und sagten nur eines: "Lass die ganze Erde Seine Herrlichkeit kennen."

Dem Engel des Feuers, der wie flüssiges Gold aussah und dem Feuer wie Flügel aus dem Rücken kam, wurde eine Trompete gegeben, um in die Welt des Lichts zu blasen. Sein Gesicht war zuversichtlich, denn er repräsentierte das Feuer Gottes und die Feuer der Welt. Der Kopf des Engels war wie eine Fackel, die so stark war, dass sie rot und orange in den Himmel brannte. Als er mich erblickte, verbeugte er sich, um meine Anwesenheit anzuerkennen.

Die Wolken des Himmels bildeten den Engel aus Wind. Ich konnte das Geräusch der Luft hören, die um das engelhafte Wesen herum knisterte. Sein Haar war lang und glänzte in der Sonne. Auch er trug eine Trompete, um auf die Wolken und alle Engel zu blasen, die durch sie sprachen. Eine Krone aus Federn von allen Vögeln des Himmels schmückte den Engel des Windes! Sprachen und Melodien gingen von seinem Wesen aus, so dass die Vögel Gott Loblieder sangen. Der Wind umkreiste ihn wie das Geräusch des Atems eines Menschen. Er verneigte sich vor mir, um mir seine Anerkennung zu zeigen.

Der Engel des Wassers glich einem Nebel. Es war sehr sanft in seinem Antlitz. Es hatte weiche grüne Augen und eine eher weibliche Form. An den äußersten Enden dieses Engels leuchtete sie lila und Wasser plätscherte in Blautönen aus ihrem Rücken. Diesem Wesen wurde eine Trompete gegeben, um in die Ströme und Ozeane der Welt da unten zu blasen. Ich sah, wie sie sich vorbereitete, zu den Fischen des Meeres zu sprechen, damit der Lobpreis die Anbetung des Himmels begleiten würde.

Der Engel der Erde; seine Gestalt war kostbar von allen Edelsteinen der Erde. Diamanten, Rubine, Smaragde, Gold und Silber bedeckten seine Gestalt! Er war der größte der vier, die sich präsentierten. Sein Haar floss leicht zu Boden und bildete einen Pool aus Diamanten unter seinen Füßen. In seinen Händen hielt er eine Trompete und stand vor den anderen Engeln. Ihm wurde die Autorität gegeben, über die Berge zu sprechen und die Macht Gottes zu offenbaren. Ich bemerkte, dass aus seinem Gewand, mit dem er bekleidet war, Bäume wuchsen; es waren fruchtbare Bäume in allen möglichen Farben. Ich konnte spüren, dass dieser Engel auch eine Beziehung zu den Tieren der Erde hatte, um Gott zu preisen.

Jeder Engel trug die Gegenwart Gottes in sich und das Blitze schienen über ihre ganze Gestalt. Sie schienen miteinander verbunden zu sein und verloren nie den Rhythmus miteinander. Die Engel bereiteten sich darauf vor, ihre Trompeten über diejenigen zu blasen, für die sie die Vollmacht erhalten hatten, sie vorzubereiten. Plötzlich erschien der Heilige Geist direkt neben mir.

"Dies sind die Engel der Elemente; sie sind dazu bestimmt, Zeichen der kommenden Herrlichkeit Gottes zu geben. Die ganze Erde wird von Seiner Herrlichkeit erfüllt sein, Micah. Alle werden Seinen Namen verkünden, den des kommenden Christus, Der vom Himmel herabsteigen wird."

Der Engel der Erde sagte: "Wir warten auf die Söhne Gottes! Wir spüren das Seufzen der Schöpfung, die sich nach dem Befehl ihrer Anführer sehnt. Unser Gott hat uns den Befehl gegeben, zu warten ... die Zeit ist fast gekommen."

Als er dies sagte, erschien der Thron Gottes hinter ihnen in aller Macht ... diese vier Engel im Rhythmus wandten sich dem Thron zu und verneigten sich in Anbetung vor unserem Heiligen Gott. In dieser kommenden Herrlichkeit hörte ich die Stimme Gottes donnern: "Siehe die Furcht des Herrn, des Heiligen Gottes des Himmels. Was kann die Finsternis tun, um sie zu verdecken?"

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