Jesus, mein Geliebter

Ich sitze auf der Treppe, während der Sommerwind durch mein Haar streicht. Die Wolken ziehen vorbei und verdecken die Sonne. Im Sonnenlicht schlägt mir die Hitze gegen die Stirn. Ich wische mir den Schweiß ab und atme tief ein, als sich Arme von hinten um mich legen und mich umarmen. Beine, nicht meine eigenen, sind auf beiden Seiten von mir. Ich halte einen festen Griff um meine Brust, als sich ein Kopf von hinten sanft auf meine Schultern legt.

Ein Lachen erhebt sich von innen und kommt aus dem Mund.

Es ist Jesus, Der hinter mir sitzt. Die Arme eng um mich gelegt, Seine Füße auf beiden Seiten, und Sein Kopf ruht auf meiner Schulter. Ich bin in Seinem Schoß. Ich bin Ihm sehr nahe. Seine Brust liegt an meinem Rücken; obwohl es draußen heiß ist, fühle ich mich kühl und wohl in Seiner Umarmung.

Er legt Seinen Kopf an meine Wange, während wir uns umarmen. Der Bart von Jesus kratzt an meiner rechten Wange. Seine Düfte und Öle wirbeln in der kühlen Brise um uns herum. Zedern-, Vanille- und Honigöle, die der Wind um uns herumwirbelt. Ich seufze tief und lege meine Hand auf die Seite Seines Gesichts und drücke Seinen Kopf fest an meine Wange.

Er sagt zu mir: "Mein Sohn. Mein Freund. Nichts wird je etwas an Meinen Gefühlen für dich ändern, aber Ich bin bereit, deine Sehnsüchte und Wünsche zu erfüllen. Aber wisse, dass Ich sanft bin und dich nicht beschämen oder verletzen werde. Was du von Mir brauchst, werde Ich dir geben. Wenn du Mich aus der Ferne lieben willst, werde Ich dir das geben. Wenn du Mich so lieben willst, wie Ich jetzt mit dir bin, werde Ich das auch weiterhin tun. Was wünschst du dir? Wie kann Ich dir Meine Liebe auf eine tiefere Weise zeigen?"

Seine Fragen erschrecken mich. Ich antworte: "Nein, Herr. Sei einfach Du. Sei einfach Du! Ich akzeptiere Dich."

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