Dämonen innerhalb des LGBTQ+

Draußen regnete es, und die Wolken schienen an diesem Tag gewaltig zu sein. Ich fühlte mich vom Frieden abgekoppelt. Etwas beobachtete mich, und etwas wollte zu mir sprechen.

Ich betrat mein Schlafsaalzimmer und schloss die Tür hinter mir. Erschrocken sah ich ... mich selbst auf meinem Bett sitzen. Meine Augen waren entfernt worden, und Tränen aus Blut flossen von meinen Augen herab. Mein Mund war zugenäht. Meine Finger waren lang, wie die Krallen einer Kreatur mit Warzen und Eiter.

Ich erstarrte, und eine quälende Angst lief mir über den Rücken. Dieser Dämon stand auf und griff mit seinen Klauen nach mir, aber eine Kraft stieß ihn weg.

Der Dämon versuchte, seinen Mund zu öffnen, brachte aber kaum einen Ton heraus: "Ich... muss essen. Ich muss essen." Diese unsichtbare Kraft stieß ihn zurück, als er nur noch einen Fingerbreit von mir entfernt war. Seine Fersen schleiften über den Boden, als die Kraft ihn zurück gegen die Wand drückte. Der Dämon wimmerte verzweifelt. Er warf seinen Kopf zurück auf den Boden: "Ich muss essen. Ich will essen." Er griff erneut mit seinen langen Krallen zu. "Gib mir! Gib mir! Jetzt! Warte nicht ... Gib mir dich jetzt!" Der Dämon begann zu knacken wie trockene Erde, und sein Körper wurde zu Staub auf meinem Boden. Seine schwindende Stimme hallte wider: "Ich will deine Seele. Gib mir deinen Körper..."

Mein Körper lockerte sich, und ich konnte atmen. In diesem Moment stand ein mächtiger Engel vor mir, aus dessen Rücken Feuer schoss wie die Flügel eines Schmetterlings, und dessen Schwert wie ein Blitz leuchtete. Er nickte mit dem Kopf und wandte sich zum Gehen. Er sprach mit einer tiefen Baritonstimme: "Damit du siehst, Micah. Was deine sexuelle Identität angreift, sind Dämonen. Aber gelobt sei unser Herr, du gehörst zu Jesus, und deine Mutter hat für dich gebetet."

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